Green Petfood__Weniger Fleisch – eine Alternative in der Hundeernährung?

Eine artgerechte Ernährung von Hunden, die zugleich den Umweltschutz fördern soll, hat die Firma foodforplanet aus dem unterfränkischen Kleinheubach auf den Markt gebracht. Mit dem fleischreduzierten bzw. fleischlosen Hundetrockenfutter der Marke Green Petfood will sich die Josera-Tochter auf Nachhaltigkeit konzentrieren.

foodforplanet positioniert die Marke Green Petfood entlang sich neu entwickelnder Zielgruppen. Besonders Halter, für die Gesundheit und Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einnehmen, sollen mit dem neuen Hundefutterkonzept angesprochen werden. Dabei bilden die zunehmend an Vegetarismus interessierten Zeitgenossen - Flexitarier (Teilzeitvegetarier), Vegetarier und Veganer - die Kernzielgruppen für das Produktsortiment. „In Märkten, die von einem sich zuspitzenden Preiskampf beherrscht werden, setzt Nachhaltigkeit neue Werteimpulse und zeigt damit Perspektiven wirtschaftlichen Handelns auf“, umschreibt foodforplanet den Ansatz für ihr neuentwickeltes Hundefutter. Der Markenclaim „Mein Plus für Hund und Natur“ spiegelt diesen Grundgedanken wider. Als Tochterunternehmen von Josera-Erbacher verfügt die foodforplanet GmbH & Co. KG über eine unabhängige, eigene Vertriebsschiene.

Hoher vegetarischer Anteil  

Die neue Produktlinie beinhaltet zurzeit zwei Futtersorten: FlexiDog 87, mit einem hochverdaulichen, vegetarischen Anteil von 87 %, das sich besonders für mittelgroße und große Hunderassen eignet, und FlexiDog 73, das ein Alleinfuttermittel für wachsende und kleine Hunde darstellt und einen vegetarischen Anteil von 73 %  aufweist. Beide Produkte zeichnen sich, so der Hersteller, durch beste Akzeptanz bei höchster Verdaulichkeit und Verträglichkeit aus, ohne Weizen oder Soja zu enthalten. Zusätzlich sind sie nährstoffoptimiert bei Protein, Fett, Mineralstoffen und Vitaminen, so dass sie perfekt auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind. Auf den Zusatz von künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen sowie die Durchführung von Tierversuchen werde generell verzichtet, betont das Unternehmen. Aktuell zur Interzoo wird das Sortiment um ein neues Produkt erweitert: VeggieDog 100 ist vegan und ohne getreidehaltigen Zusatz, was eine absolute Neuheit auf dem Markt darstellt. Hauptbestandteile des vegetarischen Futters sind Kartoffeln und Erbsen als Hauptproteinquellen, ergänzt durch Zusätze von u.a. Sonnblumenöl, Zuckerrübenschnitzel, Hefe, Kräuter-und Früchtemix, Algen. Alle drei Produkte gibt es in 15 kg-Gebinden und zur Interzoo auch in den kleineren Gebindegrößen von 3 kg. Um den Kunden höchste Qualitätsstandards, absolute Transparenz und Sicherheit zu bieten, wurde das Produktsortiment von Green Petfood von der DLG zertifiziert und mit „sehr gut“ ausgezeichnet.

Der Hund ist kein Wolf mehr

Durch die Verwendung von einem geringeren bzw. gar keinem Fleischanteil in der Rezeptur weist die Herstellung eine bessere Klimabilanz auf. Die Fleischproduktion verbraucht enorme Ressourcen in Form von Getreide und Soja in der Nutztierfütterung. Flächen- und Wasserverbrauch und erhöhte Emissionen von klimaschädlichen Gasen hinterlassen dabei einen großen „ökologischen Fußabdruck“. Der Hund benötige zwar wertvolles und auf seinen Bedarf hin optimiertes Eiweiß, das jedoch nicht in Form von Fleisch Bestandteil der Nahrung sein muss, erklärt foodforplanet. Eine gesunde, artgerechte Hundenahrung bedinge nicht primär eine fleischhaltige Basis. Demnach können Hunde durchaus mit Nährstoffen rein pflanzlicher Herkunft versorgt werden. Entscheidend sei deren physiologische Verfügbarkeit im Verdauungssystem. So hat der schwedische Forscher Erik Axelsson mit seinem wissenschaftlichen Team herausgefunden, dass der Hund eine bessere körperliche Ausstattung zur Verdauung stärkereicher Nahrung besitzt, als der Wolf. „Die Fähigkeit, Stärke zu verdauen, ist wahrscheinlich ein sehr wichtiger Schritt in der Domestikation des Hundes gewesen", schreiben die Wissenschaftler.  

Die stabile Futtertonne besteht zu 100% aus Holz.

Ganzheitliches nachhaltiges Konzept

Authentisch ist die Marke Green Petfood nicht zuletzt durch die ebenfalls auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Markenperipherie. Die verwendete PE-Verpackung besteht zu 70 % aus recyceltem Material und ist selbst auch wieder zu 100 % recycelbar. Damit stellt sie eine der nachhaltigsten Verpackungslösungen dar, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Die sehr stabile Futtertonne zur Aufbewahrung der Green Petfood Produkte besteht zu 100 % aus dem Naturprodukt Holz. Damit ist sie ganz einfach über den Altpapierkreislauf zu entsorgen. Selbst der Green Petfood Futternapf ist aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus gefertigt. Das give-away im Fachhandel repräsentiert ein recyclefähiges Hundespielzeug in Gestalt eines kleinen Bären, welches aus Naturmaterialien hergestellt und besonders robust ist. Als zusätzliches Plus für die Natur pflanzt foodforplanet pro verkauftem Futtersack zwei Bäume in Tansania im Rahmen eines vom Unternehmen initiierten Aufforstungsprojektes. foodforplanet will damit ein abgerundetes Tiernahrungskonzept zeigen, das neue, zukunftsorientierte Wertemuster der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes betont. 280 Zoofachhändler bundesweit setzen bereits auf die Marke Green Petfood. Pr/sg